Unsere Seelsorgsgeschichte

Entnommen aus dem Buch „St. Ulrich in Gröden – Kirchen und Kirchengeschichte“. Eine Text- und Bilddokumentation von Margreth Runggaldier Mahlknecht und Karl Mahlknecht

Mit der ersten St. Ulrichskirche, deren früheste Nennung auf das Jahr 1342 zurückgeht, dürfte schon eine erste, vermutlich sehr begrenzte, Seelsorgetätigkeit in St Ulrich erfolgt sein. Eine weit wichtigere Funktion mag noch zu damaliger Zeit die St. Jakobskirche, die älteste und eigentliche Mutterkirche des Tales, ausgeübt haben, obwohl sie nie einen eigenen Seelsorger hatte. Von St. Jakob trennte sich zuerst St. Christina ab, nachdem der erste selbständige Priester dort eingesetzt wurde. Dieser erlangte nicht nur die völlige Unabhängigkeit von St. Jakob, sondern bald auch die Oberherrschaft über die anderen Seelsorgestellen in Gröden. Somit war einst, nach St. Jakob, St. Christina – zumindest in kirchlicher Hinsicht – Zentrum des Tales.

Aber schon um 1430 musste eine recht beachtliche Anzahl von „Ämtern und Messen“ in der St. Ulrichskirche abgehalten werden, ebenso etliche Weihehandlungen, wie das älteste im Pfarrarchiv aufbewahrte Urbar von St. Ulrich bezeugt. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts fand die Mehrzahl der Gottesdienste im Tal bereits in der St. Ulrichskirche statt, entsprechend der Neuregelung vom 11. März 1513. Offensichtlich hat die schnelle Entwicklung in St. Ulrich weiter angehalten, denn aus einem Visitationsprotokoll des Jahres 1572 geht hervor, dass mit der St. Ulrichskirche eine geregelte Seelsorge im Ort verbunden war und nur das Taufwasser aus St. Christina geholt werden musste. Das Allerheiligste war auch schon in St. Ulrich aufbewahrt, und zwar in einer Mauernische seitlich des Altars. Trotzdem scheint die Bevölkerung in Bezug auf die Seelsorge nicht voll befriedigt gewesen zu sein. Und so brachte die Gemeinde St. Ulrich 1652 dem Bischof in Brixen die Bitte vor, doch einen eigenen selbständigen Seelsorger nach St Ulrich zu senden.

Der damalige Fürstbischof Anton von Crosini ist schließlich dieser Bitte nachgekommen. Er hat am 25. Jänner 1655 probeweise eine eigene Curatie in St. Ulrich errichtet und den bisherigen Frühmessbenefiziaten von St. Christina, Richard Troi, als ersten Kuraten in St Ulrich eingesetzt. Da aber die kanonischen Bücher in St. Ulrich schon mit dem Jahr 1654 anfangen, ist anzunehmen, dass der genannte Kurat schon vor Errichtung der Kuratie in St. Ulrich gewirkt hatte. Ein eigener Widum wurde laut Atz-Schatz allerdings erst im Jahre 1658 erbaut, und zwar auf dem von Herrn Mayr von Freising geschenkten Grund, oberhalb des Friedhofs.Der frühere Widum soll, nach Franz und Wilhelm Moroder, zu Tiscion gewesen sein.

 

0 Siegel

Siegel des Fürstbischofs Anton von Corsini an der Urkunde vom 25. Jänner 1655 zur Errichtung einer eigenen Seelsorge in St. Ulrich

 

Am 15. Juli 1658 wurde dann die Kuratie freier bischöflicher Verleihung tatsächlich aufgerichtet und im Jahre 1665 ein erster Stiftsbrief samt Urbarium ausgefertigt. Der endgültige Stiftsbrief aber wurde erst einige Jahrzehnte später, und zwar am 7. Dezember 1695 vom Fürstbischof Joh. Franz von Khuen ausgestellt und am 11. Jänner 1696 vom Ordinariat bestätigt. Anscheinend gab es vorher noch einige Differenzen zu klären zwischen den beiden Kuraten von St. Ulrich und St. Christina bezüglich der jeweiligen Einkünfte, vor allem hinsichtlich des Unterscurcià- oder Doss-Gutes in St. Ulrich, einst „Doss dl preve“ genannt.

 

0 Urbar 0 Stistbrief 1695

Das im Pergament abgefasste Urbar von St. Ulrich vom 4. März 1665 und der endgültige Stiftsbrief der Kuratie St. Ulrich vom Jahre 1695

 

Mit Dekret vom 20. Juli 1778 wurde der Kuratie St. Ulrich auch die Fraktion Überwasser einverleibt mit dem Recht auf Seelsorge, Schule und Armenfonds. Die Fraktion umfasste damals 19 Höfe und 22 Häuser zwischen Nevaves und Pilat, die bis dahin der Kuratie Pufels unterstanden und bis auf den heutigen Tag zum Gemeindegebiet von Kastelruth gehören. Die Fraktion Überwasser musste für die Annahme an die Kuratiekirche St.Ulrich 200 fl. bezahlen. Sie war außerdem an verschiedene Beitragsleistungen gebunden und an jährliche Öl-, Getreide – und Holzabgaben sowohl an den Kuraten von St. Ulrich als auch an jenen von Pufels. In der Kirche von Pufels behielt sie vorerst noch das Recht auf ihre Sitze entsprechend der damaligen Kirchenstuhlordnung. Laut Vian wurden im Jahre 1827 unter Fürstbischof Franz Xaver von Trient zwei weitere Häuser von Überwasser, nämlich die „Guggenojermühle“ und das „Guggenojer-Wirtshaus“ der Kuratie St. Ulrich einverleibt. Die innere Parzelle von Überwasser, „Custacia“ genannt, mit 9 Höfen und 11 Häusern zwischen Pilat und Jender, war schon 1660 der Seelsorge von St. Christina unterstellt worden, um den Gläubigen den weiten Weg nach Pufels zum Messgang und vor allem den Schülern den allzu weiten Schulweg zu ersparen.

Ein wichtiges Jahr in der Seelsorgegeschichte von St. Ulrich ist das Jahr 1902, als die Kirchengemeinde St. Ulrich als erste im Grödnertal unter Fürstbischof Eugen Karl Valussi von Trient zur PFARRE erhoben wurde. Die entsprechende, lateinisch abgefasste handschriftliche Urkunde wurde am 17. April 1902 in Trient ausgestellt und am 8. Mai 1902 vom k. k. Statthalter für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck genehmigt. Im genannten Dokument lautet die Bezeichnung der neuen Pfarre: „Parochia ad S. Udalrici in Gardena“. Die heutige offizielle Bezeichnung ist „PFARREI ZUR ERSCHEINUNG DES HERRN – ST. ULRICH“, im Ladinischen „PLUANIA EPIFANIA DL SENIËUR – URTIJËI“ und italienisch “PARROCCHIA EPIFANIA DEL SIGNORE – ORTISEI“. Diese Benennung wurde aufgrund der vom Heiligen Stuhl und der Ital. Regierung am 15. November 1984 genehmigten Normen über die kirchlichen Körperschaften unter Prot. Nr. 122/86. Ifd. Nr. 322, von der Bischofskonferenz festgelegt und bestätigt.

 

0 Pfarrei 1902

Die Urkunde der Pfarrerhebung St. Ulrich vom 17. April 1902 

 

Mit der Erhebung der Kuratie St. Ulrich zur Pfarrei, war die ehemalige Zugehörigkeit Grödens zu Lajen endgültig abgeschlossen. Erster Pfarrer in St. Ulrich wurde der einheimische Priester Franz ANDERLAN, der 38 Jahre die Seelsorge in St. Ulrich leitete: von 1892 bis 1902 als Kurat und von 1902 bis 1930 als erster Ortspfarrer.Vielleicht ist an dieser Stelle der Hinweis angebracht, dass im Zusammenhang mit der Kirche von St Ulrich schon seit ältester Zeit mit dem Hl. Ulrich auch die Heiligen Drei Könige genannt werden. Sollte nun das Patroziniumsfest, eben das Fest der Schutzpatron und Ortsheiligen, am Fest „Epiphanie“, 6. Jänner, oder am St. Ulrichsfest, 4. Juli, gefeiert werden.

Wie wir wissen, wird der Kirchtag in St. Ulrich seit alters her am 4. Juli begangen und dies kam so: Am 5. September 1797 hatte der Brixner Bischof Karl II, Franz von Lodron die neue Ulrichskirche zu Ehren der Hl. Drei Könige eingeweiht. Entsprechend dieser Weihe hat das ab 1818 zuständige Ordinariat in Trient am 13. Februar 1822 zugesagt, das Patroziniumsfest am 6. Jänner zu feiern. Daraufhin gab es Proteste bei Bischof Tschiderer, der Besuch der Kirche an diesem Tage im Hochwinter sei für den Pfarrer der Mutterpfarre Lajen zu beschwerlich. Deshalb hat der Bischof im Jahre 1837 den St. Ulrichstag, bzw. den darauffolgenden Sonntag, zum Patroziniumsfest bestimmt.

 

0 Erscheinung des Herrn

Tafelbild am Hauptaltar der Ulrichskirche „Erscheinung des Herrn und Anbetung der Hl. Drei Könige“. Gemälde von Josef Moroder – Lusenberg (1888)

 

Spätestens seit der Mitte des 18. Jahrhunderts standen in St. Ulrich, zusätzlich zum Kuraten, weitere ein bis zwei Priester als Kooperator und Supernumerarius im Dienste der Seelsorge. Die erste Kooperatur wurde im Jahre 1695 gestiftet, die zweite Kooperatur im Jahre 1841.Diese Kooperatorenstiftungen kamen im Wesentlichen durch verschiedene Beiträge zustande. Der freigebige Handelsmann Joh. Dominikus Mahlknecht, im Volksmund „L vedl Pana“ genannt, der durchaus seine Eigenheiten hatte, aber im Grunde ein großer Wohltäter des Ortes war, hat diese Stiftungen wesentlich aufgebessert durch die Schenkung von 4000 fl. im Jahre 1805. Außerdem hat er mit 6000 fl. zur Aufstockung des Armenfonds und zur Erhaltung der Dorfschule beigetragen.Eine noch bedeutendere Schenkung war seine Stiftung des Frühmess-Benefiziums zu St. Anna im Jahre 1799, mit der das Haus „Furmescere“ rechts unter dem Friedhof (heute Privatbesitz und neu aufgebaut) verbunden war.

 

0 L Pana
Johann Dominik Mahlknecht „L Pana“ 

 

Der Benefiziat wohnte im obersten Stock des Furmescere-Hauses (furmescere = Frühmesser auf Ladinisch), darunter war die Schule untergebracht. Der Benefiziat selbst hielt nicht nur Unterweisung in den Religionswahrheiten, sondern sehr oft auch regelrechten Schulunterricht. Ebenso waren der jeweilige Dorforganist und später die Barmherzigen Schwestern aus dem Spital, wenn auch mitunter als sehr streng bekannt, so doch über Jahrzehnte hinweg die eigentlichen Säulen der Ortsschule. Als dann im Jahre 1890 das große neue Schulhaus am Kirchplatz (zwischen Hotel Adler und heutigem Kongresshaus) erbaut worden war, wurde die Schule dorthin verlegt und das Furmescere-Haus verkauft. Für den Beneftziaten aber baute man in der Nähe einen neuen Widum. Dort wohnte zuerst Altpfarrer Franz Anderlan als Pensionist, dann der langjährige Lehrer und Ortsorganist Franz Vinatzer. Anschließend wohnte in diesem 1988 abgetragenen und neuaufgebauten gefälligen Haus in der Romstraße unser verdienter Altdekan Dr. Josef Pavlic.Auch für die Kirche zu St. Anton wurde ein Benefizium mit 12.000 fl. gestiftet und zwar vom Grödner Johann Peter Perathoner, Bankier in Florenz, im Jahre 1841 zusammen mit einem Haus rechts neben der Kirche zum Unterhalt des Benefiziaten. Dieses Haus wurde 1969 unter Pfarrer Dr. Pavlic abgetragen und als schönes Geschäfts- und Wohnhaus wiederaufgebaut. Eigentliche Benefiziaten hat es in St. Ulrich nur wenige gegeben. Meist handelte es sich um pensionierte Priester, die teils zu St. Anna, teils zu St. Anton lebten.

Letzter Benefiziat in St. Anton war der einheimische Priester Emmerich Kostner, im Volksmund Seniëur Emmerich, verstorben am 19. Juli 1977.In den letzten beiden Jahrhunderten haben sich die Seelsorger in St. Ulrich auch um die Armenfürsorge und besonders um die Altenpflege verdient gemacht. So wurde schon um 1820 unter dem damaligen Kuraten Josef Anderlan ein bescheidenes Haus für alte Leute, in der Umgangssprache „Spital- spedel“ genannt, zu „Zitadela am Zusammenfluss des Annabaches mit dem Grödnerbach erbaut. Dieses Haus war aber bald zu klein geworden und so errichtete Kurat J.A. Vian weiter oben, an der Hauptstraße zu „Sartëur“ ein neues, größeres Altenheim. Die Führung des Hauses übernahmen im Jahre 1867 die Vinzenzschwestern aus dem Mutterhause „Kettenbrücke“ von Innsbruck. Gar bald genügte auch dieses Altersheim den Anforderungen nicht mehr. Deswegen hat es Kurat Franz Anderlan im Jahre 1893 erweitert und mit einer Hauskapelle versehen, in der das Heilige Messopfer gefeiert werden konnte. Heute steht an der Stelle des alten Spitals die neue Feuerwehrhalle von St. Ulrich, darüber sind die lokalen Sanitätsdienste untergebracht.

Für die Errichtung des jetzigen Altersheimes St. Ulrich mit zirka 40 Plätzen hat sich die Gemeinde St. Ulrich eingesetzt und dieses 1965 seiner Bestimmung übergeben. Da sich aber seither die Ansprüche auch auf diesem Gebiet gewandelt haben, hat sich die Gemeindeverwaltung von St. Ulrich um eine umfassende Neuregelung der Altenfürsorge durch die Errichtung eines neuen Komplexes, der auch die offene Altenpflege, die Langzeitkranken und die Pflegefälle mitberücksichtigt. Das neue moderne Komplex ist am ex Bahnhofsplatz errichtet worden und im Jahr 2003 eingeweiht worden.Zur Widums- oder Pfarrhausgeschichte ist kurz festzuhalten, dass das 1658 erbaute Widum oberhalb des Friedhofs abgetragen wurde, als im Jahre 1830 ein neues Widum neben der Ulrichskirche fertiggestellt war. Über dem Eingang hatte man einen Stein mit dem eingemeißelten Namen des ersten Kuraten Richard Troi aus dem alten Widum eingesetzt. Dieser Stein ist heute im Fußboden vor der Pfarrgarage eingemauert.Pfarrer Mons. Comploi ließ neben dem Widum ein sogenanntes „Oratorium“ errichten mit einem großen Saal samt Bühne und mehreren Nebenräumen für die kirchlichen Vereine und die religiöse Schulung. Das Oratorium wurde im Jahr 1936 vom Bischof von Trient Montalbetti anlässlich einer Pastoralvisitation eingeweiht.

 

0 Widum

Plan des 1830 abgetragenen Kuratiewidums 

 

Aber auch an diesen Bauten lässt sich die schnelle Entwicklung in unserem Jahrhundert ablesen. Sowohl Widum als auch Oratorium genügten in keiner Weise mehr den modernen Erfordernissen. So wurden durch die Tatkraft des Dekans Josef Pavlic und mit der Unterstützung eines rührigen Baukomitees und der gesamten Bevölkerung von St. Ulrich in den Jahren 1977 bis 1980 die alten Bauten abgetragen und ein schöner neuer Baukomplex errichtet, der sowohl Pfarrhaus als auch Säle und Vereinsräume für die verschiedenen Pfarrgruppen umfasst. Seit der Pfarrerhebung 1902 waren in St Ulrich neben dem Pfarrer durchgehend zwei Kooperatoren in der Seelsorge tätig, zeitweise auch noch ein vierter Geistlicher als Benefiziat.

Nachdem im September des Jahres 1989 Pfarrer Vitalis Delago in einer feierlichen Einsetzungszeremonie durch Diözesanbischof Dr. Wilhelm Egger die Leitung der Pfarre St. Ulrich und des Dekanates Gröden übernommen hatte, stand ihm der verdiente Altpfarrer und Dekan Dr. Josef Pavlic hilfreich und tatkräftig zur Seite. Wegen des akuten Priestermangels in der Diözese stand dem Pfarrer Vitalis Delago nur mehr ein Kooperator zur Seite. Als Kaplan Guido Perathoner im Jahr 1997 die Pfarrei verlassen hat, ist bis heute kein Kooperator mehr in unserer Pfarrei eingetreten.

Dekan Vitalis Delago mit Unterstützung eines Orgelkomitees, ließ im Jahre 2010 eine neue Orgel in der Pfarrkirche errichten. Die alte Orgel und die Empore wurden abgetragen und auf der darunterliegenden Empore ist die neue Orgel von den Orgelbauer Pircher aus Steinach am Brenner aufgebaut worden. Die Gesamtkosten von 680.000 Euro sind durch Beiträge von öffentlichen Ämtern und von freiwilligen Spendern zur Gänze gedeckt worden.

Nach der Pensionierung von Dekan Vitalis Delago hat Diözesanbischof Dr. Karl Golser im Sommer 2010 hochwürdigen Herr Vijo Pitscheider aus Corvara zum Dekan des Dekanates Gröden ernannt und am 29. August 2010, beim feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche von St. Ulrich, hochwürdigen Vijo Pitscheider als Pfarrer der Pfarreien St. Ulrich, St. Christina, Pufels/Runggaditsch eingeführt. Damit ist auch die Aufgabe als Moderator der Bildung der Seelsorgeeinheit Gröden „Union Pasturela Gherdëina“ verbunden. Durch den Mangel an Priesterberufen ist die Rolle des neuen Pfarrers und Dekans eine große Herausforderung. Ihm zur Seite gestanden ist am Anfang der Diakon Luis Comploi Purger, der als Laie bis zu seinem Tod im Jahr 2012 als erster „Ständiger Diakon“ in der Pfarrei mitgewirkt hat. Auch der Luxenburgische Priester in Ruhestand Alfons Lichter, der während seines mehrjährigen Aufenthalts in St. Ulrich, hat eine wertvolle Tätigkeit in der Pfarrgemeide ausgeübt.

Durch das Dekret des Bischofs vom 01.01.2012 wurde dann die Seelsorgeeinheit Gröden errichtet (Union Pasturela Gerdëina UPG) mit den Pfarreien St. Ulrich, Pufels mit Runggaditsch, St. Christina und Wolkenstein. Durch den Priestermangel in unserer Diözese birgt diese neue Struktur die Chance in sich, durch das Wirken des Hl. Geistes neue Wege der Verkündigung, das Lebens in der Pfarrei und der religiösen Feiern zu finden. Der Pfarreienrat der Seelsorgeeinheit Gröden ist zusammengesetzt vom Dekan Vijo Pitscheider, die Seelsorger, der Pastoralassistentin und 2 gewählten Vertreter/innen aller Pfarrgemeinderäte. Die Beschlüsse des Pfarreienrates sind für die Pfarrgemeinden verbindlich.