Kooperatoren in St. Ulrich

Entnommen aus dem Buch „St. Ulrich in Gröden – Kirchen und Kirchengeschichte“. Eine Text- und Bilddokumentation von Margreth Runggaldier Mahlknecht und Karl Mahlknecht

  1. SEBASTIAN FUNE aus Campitello scheint im Jahre 1689 als Hilfspriester auf, also noch vor Errichtung der ersten Kooperatur.
  2. CHRISTIAN BORTOLO, erster Kooperator von 1691 bis 1696.
  3. LEOPOLD DE FAVE aus Fassa von 1696 bis 1697.
  4. LUKAS DE FAVE, wahrscheinlich ein Bruder des vorhergenannten, von 1697 bis 1701.
  5. ANTON PEDEVILLA aus Canazei von 1701 bis 1704. Dieser war später Kurat von St. Christina, wo er als „Jubelpriester“ 1765 starb.
  6. BALTHASAR DE JORI aus Penia von 1704 bis 1706. Er wurde später Kurat in Pufels, musste aber wegen Blindheit von seinem Amt zurücktreten.
  7. CHRISTOPH DE JORI aus Penia, wahrscheinlich ein Bruder des vorgenannten, im Jahre 1706.
  8. JOHANN BAPTIST CASSAN aus Mazzin in Fassa von 1706 bis 1707.
  9. JOHANN BAPTIST MICHELUZZI von Gries in Fassa von 1707 bis 1708.
  10. DOMINIK SORGES wahrscheinlich aus Buchenstein von 1708 bis 1710.
  11. BALTHASAR INSAM von St. Christina im Jahre 1710. Er wurde später Kurat in seinem Heimatort und starb 76 Jahre alt.
  12. JOHANN BAPTIST CHIZZALI aus Buchenstein von 1710 bis 1715. Dieser war später Kurat in St. Christina. Er machte im Jahre 1725 eine Pilgerreise nach Rom, kam auf dem Wege unter die Räuber, trat in Rom in ein Kloster ein und starb dort.
  13. JAKOB VERA aus Penia von 1715 bis 1732, wahrscheinlich ein Bruder des damaligen Kuraten Andreas Vera.
  14. ANDREAS SALVADORI aus Campestrins in Fassa von 1732 bis 1734.
  15. JOHANN BAPTIST SOTROVIS (Sotriffer) aus St. Ulrich von 1734 bis 1737. Dieser war später Schlosskaplan in Andraz (Buchenstein) und starb dort durch einen unglücklichen Fall auf das Eis, 54 Jahre alt.
  16. PETER FLORIANI aus Canazei im Fassatal von 1737 bis 1743.
  17. LUKAS TARZA aus Enneberg von 1743 bis 1745. Dieser wurde Kurat zu St. Martin und starb als „Jubelpriester“ 88 Jahre alt.
  18. MELCHIOR TSCHANITER aus St. Ulrich. War hier Kooperator von 1745 bis 1746, dann ein zweites mal im Jahre 1748, starb aber bald darauf 1752, erst 33 Jahre alt.
  19. JOSEF PERATHONER aus St. Christina von 1746 bis zum 23. März 1748, an welchem Tage er hier im Alter von nur 40 Jahren starb.
  20. JOSEF WASSERMANN (Dall’Acqua) aus Campitello von 1748 bis 1751. Er wurde später Kurat in Pufels.
  21. JOHANN BAPTIST BERNARDI aus Campitello von 1751 bis 1752.
  22. PAUL MERSA aus Kolfuschg war im Jahre 1752 nur einige Monate hier. Vestarb ebenfalls sehr früh im Alter von 40 Jahren.
  23. JOHANN EV. KANETSCHEIDER aus Enneberg, Kooperator in St. Ulrich von 1752 bis 1758.
  24. DOMINIK TASSER aus Enneberg von 1752 bis 1754 und damit war erstmals in St. Ulrich ein zweiter Kooperator oder Super- numerarius eingestellt.
  25. NIKOLAUS FRENER aus Buchenstein von 1754 bis 1757.
  26. CARL EUGEN SOLAR aus Vigo in Fassa von 1757 bis 1759. Sieben Jahre später verstarb er im Alter von 34 Jahren.
  27. DOMINIK PIAZZA aus Buchenstein von 1755 bis 1760.
  28. JAKOB THIES aus Campitello von 1767 bis 1769.
  29. JOHANN EV. ELLECOSTA aus Enneberg von 1760 bis 1769. Dieser war später Kurat in St. Christina und starb dort im Alter von 67 Jahren.
  30. JOHANN EV. PERATHONER, geboren in Niederdorf von Grödner-Eltern, Kooperator in St. Ulrich von 1764 bis 1765 und später Hofkaplan zur Hl. Katharina in Brixen.
  31. JOSEF SENONER aus St. Christina von 1766 bis 1767. Dieser kam anschließend als Kooperator nach Pufels und fiel unglücklicherweise bei einer Schlittenfahrt 1768 in den Puflerbach. Er war erst 29 Jahre alt.
  32. MATTHIAS KOTZ aus Wengen im Jahre 1769.
  33. FRANZ PLONER aus Enneberg von 1769 bis 1775.
  34. MATTHIAS PLONER aus St. Ulrich von 1769 bis 1770.
  35. KASPAR KASSLATTER aus St. Ulrich von 1770 bis 1774. Er war von Sotria.
  36. FELIX FORTUNATUS FABER aus Buchenstein von 1774 bis 1775, dann von 1778 bis 1784. Dieser wurde Pfarrer und Dekan in seinem Heimatorte.
  37. JAKOB CRAZOLARA aus St. Kassian von 1774 bis 1776.
  38. FRANZ PERATHONER aus St. Christina von 1769 bis 1775, dann zum zweitenmal im Jahre 1777.
  39. JOHANN THOMAS DEL THONO aus Colle S. Lucia von 1776 bis 1777. Er wurde später Kurat in St. Christina.
  40. JOHANN CASPAR TASSER aus St. Kassian von 1777 bis 1778. Dieser wurde 1782 Expositus in Wolkenstein und starb dort 78 Jahre alt.
  41. JOHANN NEPOMUK COMPEITER aus Abtei von 1778 bis 1779. Er verstarb im Alter von nur 36 Jahren.
  42. FRANZ VITTORI aus Abtei von 1779 bis 1785.
  43. JOHANN PETER RUNGAUDIE (Runggaldier) aus St Christina von 1784 bis 1787. Dieser starb als Benefiziat zu St Michael – Kastelruth im Alter von 62 Jahren.
  44. JOHANN PETER DEL THONO aus Colle S. Lucia von 1787-1788.
  45. ANTON ANGIOL aus Buchenstein von 1787 bis 1797.
  46. JOHANN SOMAVILLA aus Mazzin in Fassa von 1789 bis 1791.
  47. JOSEF SOMAVILLA, ein Bruder des vorigen, von 1791 bis 1793, dann nochmals von 1797 bis 1800.
  48. JOSEF PESCOSTA aus Kolfuschg von 1800 bis 1802. Er wurde daraufhin Expositus in Corvara.
  49. PAUL SPINELL aus Fontanazzo in Fassa von 1798 bis 1799. Er starb, 55 Jahre alt, durch einen unglücklichen Sturz in den Bach bei Mazzin im Jahre 1818.
  50. JAKOB POLLFRADER aus Enneberg von 1799 bis 1800.
  51. JOHANN BAPTIST MAZZEL aus Vigo in Fassa von 1802 bis 1805. Er war später Kurat in St. Christina, wo er im Jahre 1838 starb.
  52. VALENTIN RIZZ aus Campitello in Fassa im Jahre 1803, war nur für wenige Monate in St. Ulrich.
  53. DOMINIK CORTLEITER aus Enneberg, idem.
  54. BARTLME TREBO aus Welschellen von 1805 bis 1808.
  55. CASPAR DEMETZ aus St. Christina von 1805 bis 1806, dann zum zweitenmal von 1824 bis 1826.
  56. JOHANN BAPTIST THIES aus Colle S. Lucia von 1806 bis 1809, wurde später Kaplan im Strafarbeiterhaus zu Innsbruck und starb als Pfarrer und Dekan in Fassa im Alter von 72 Jahren.
  57. PRANZ SOPLÀ aus St. Kassian von 1808 bis 1809.
  58. MICHAEL PESCOLLER aus St. Martin im Jahre 1809, kam dann als Kooperator nach St. Christina und starb dort erst 32 Jahre alt.
  59. PRANZ SOTTOPERA als Alba in Fassa von 1809 bis 1811. Dieser war später Kurat in Pufels, wo er 1839 im 62. Lebensjahr starb.
  60. JOHANN BAPTIST HUBER aus Enneberg von 1809 bis 1816.
  61. JOSEF ROVARA aus Enneberg von 1811 bis 1813.
  62. JOSEF COMPLOJER aus Wengen von 1813 bis 1818.
  63. JOHANN BAPTIST LANZ aus Wengen von 1816 bis 1818. Dieser wurde 1825 Beichtvater der Ursulinen in Bruneck. Dann wurde er wegen Priestermangel in die Diözese Trient versetzt, unter welche Gröden anläßlich der neuen Einteilung der Kreisämter kam.
  64. JOHANN PLONER aus Enneberg von 1818 bis 1819. War noch an anderen Orten Kaplan, resignierte 1842 und starb als Defizient in Percha.
  65. JOSEF DEMETZ aus St. Christina. Kooperator von 1819 bis 1824, dann Frühmessprovisor hier, starb als Expositus in Soraga.
  66. JOHANN PAUL STEINER, ein Deutscher aus Tarsch im Vinschgau, war nur etliche Monate des Jahres 1826 in St. Ulrich, arbeitete dann in Bozen und starb im Kleriker-Seminar in Trient.
  67. JOSEF PLONER aus Wengen von 1826 bis 1827, war dann Propsteikooperator in Bozen und ab 1836 Professor der Moraltheologie im Seminar von Trient und Kanonikus an der dortigen Kathedrale.
  68. GEORG TIETSCHER von 1827 bis 1831. Starb schon mit 34 Jahren.
  69. JOSEF ANTON VIAN aus Penia in Fassa war hier Kooperator von 1831 bis 1833. Wurde 1839 Kurat von St. Ulrich.
  70. JOHANN EV. OBERRAUCH, ein Deutscher aus Bozen von 1833 bis 1838.
  71. ANTON RUNGGALDIER aus St. Ulrich von 1834 bis 1836, war dann Kooperator und Frühmessbenefiziat in St. Christina.
  72. LORENZ ANTON LEZUO aus Colle S. Lucia, Kooperator von 1836 bis 1839, ging dann als Kurat nach Pufels, wo er erst 35 Jahre alt starb.
  73. JOSEF VINATZER aus St. Christina von 1839 bis 1844, kam dann als Kooperator nach St. Christina und starb dort als Defizient
  74. JOHANN JOSEF DEMETZ aus St. Christina von 1844 bis 1846. Auch dieser wurde Kooperator in St. Christina und dann „Brudermessner“ in Kastelruth.
  75. JOHANN BAPTIST RIFESSER aus St. Jakob in Gröden, Kooperator von 1844 bis 1845, wurde später Frühmessbenefiziat hier.
  76. CONRAD MERSA aus Corvara von 1846 bis 1849.
  77. JOSEF JOHANN PESCOSTA aus Kolfuschg von 1849 bis 1851. War später Kooperator in Wolkenstein.
  78. SEBASTIAN MUNTER aus Villnöss von 1846 bis 1852. Er war als zweiter Kooperator hier.
  79. DOMINIK SENONER aus St. Jakob in Gröden. Kam als „Perathonscher Benefiziat“ hierher und war angewiesen, auch Kooperatorendienste zu leisten, von 1851 bis 1857. War später Benefiziat zu St. Anton.
  80. JOHANN NICOLETTI aus Kurtatsch von 1852 bis 1855.
  81. JOHANN DOMINIK SANTIFALLER da Peza, St.Jakob, Kooperator von 1854 bis 1857.
  82. JOHANN BAPTIST RIFESSER von 1857 bis 1858.
  83. JOSEF BRUNEL aus Soraga von 1859 bis 1864 Kooperator, dann Kurat in Buchholz und von 1876 bis 1892 Kurat in St. Ulrich.
  84. JOSEF THOMASET aus Pufels, kam 1860 als Kooperator hierher, war nur sieben Wochen hier und ging dann als Schullehrer nach Bozen.
  85. SEBASTIAN SENONER von Vastle in Wolkenstein. Er kam 1865 hierher, wurde 1877 Kurat in Pufels und 1887 „Perathonerscher Benefiziat“ in St. Ulrich.
  86. PATER BONAVENTURA KANDELBERGER. War Fanziskaner in Italien, wurde 1866 aus dem Kloster „vertrieben“ war hier Kooperator von 1869 bis 1870. Er wurde später Guardian in Gemona.
  87. FRANZ XAVER ANDERLAN aus St. Ulrich, Kooperator von 1877 bis 1880, war dann Kooperator in St. Christina, Kurat in Buchholz und von 1892 bis 1930 verdienter Kurat in St. Ulrich
  88. JOHANN ANGELUS PERATHONER von Runggac in St. Christina, kam 1880 als Kooperator hierher, wurde 1887 Kurat in Pufels und 1889 Kurat in St Christina.
  89. JOHANN BAPTIST PLONER aus St. Christina von 1887 bis 1888, ging dann nach Caravaggio di Pinè.
  90. MICHAEL SORARUF aus Campitello di Fassa von 1888 bis 1890.
  91. ANTON PERATHONER aus Wolkenstein kam 1890 aus St. Christina hierher und wurde 1892 nach Wien berufen, um sich dem Studium der Theologie zu widmen.
  92. ANTON PRINOTH aus Wolkenstein von 1892 bis 1893, wurde anschließend Kurat von Pufels.
  93. ENGELBERT DEMETZ aus Wolkenstein von 1893 bis 1898. Dieser ging dann zur weiteren theologischen Ausbildung nach Rom.
  94. AUGUST ECCLI aus Buchholz bei Salurn kam 1898 als Kooperator nach St. Ulrich und blieb hier bis zum Jahre 1912.
  95. ANTON SANTIFALLER aus St. Christina kam 1899 als zweiter Kooperator hierher. Hat bis zum Jahre 1905 hier gewirkt.
  96. ANDREAS PRAMSTRAHLER aus Pufels war hier Kooperator von 1908 bis 1910 und von 1912 bis 1917. Dieser war später 37 Jahre lang Pfarrer von St. Christina, wo er 1966 starb.
  97. JOSEF FAVÈ aus der Schweiz, Kooperator von 1910 bis 1911, von 1912 bis 1916 und von 1918 bis 1921. Im Jahre 1913 gründete er in St. Ulrich den Gesellenverein. Im Ersten Weltkrieg diente er als Feldkaplan.
  98. JOHANN PERATHONER von 1911 bis 1912.
  99. JOHANN SENONER aus Wolkenstein von 1916 bis 1918, als er hier – erst 31 Jahre alt – an der Grippe starb.
  100. FRANZ WIDMANN von 1917 bis 1918.
  101. ENGELBERT COMPLOI aus St. Christina, Kooperator von 1918 bis 1921 und von 1921 bis 1925, ab 1930 Pfarrer von St. Ulrich.
  102. JOHANN BERNARDI aus St. Ulrich von 1919 bis 1926 und nochmals von 1935 bis 1936
  103. AUGUST MUSSNER aus Mölten von 1925 bis 1929, war dann vorübergehend hier Provisor und später Pfarrer in Seis bei Kastelruth.
  104. EMMERICH KOSTNER aus St. Ulrich (Seniëur Emmerich) von 1926 bis 1930
  105. VINZENZ RABISER aus St. Christina von 1929 bis 1931.
  106. ENGELBERT PLANKER aus Wolkenstein von 1930 bis 1934.
  107. JOSEF FERRARI, war hier Kooperator von 1931 bis 1932 und wurde später erster Schulamtsleiter der deutschen und ladinischen Schule.
  108. HUGO NIKOLUSSI, Kooperator von 1932 bis 1935, war als aktiver Gesellenverein- Präses maßgebend am Bau des Oratoriums beteiligt.
  109. FRIEDRICH MORODER aus St. Ulrich von 1934 bis 1939, später erster Dekan des Dekanates Gröden.
  110. GOTTFRIED INNERHOFER, Kooperator von 1936 bis 1938.
  111. HEINRICH DEMANEGA von 1938 bis 1941, später Pfarrer in Kaltem und Kurtatsch.
  112. WILLI WALTHER aus Meran von 1939 bis 1942, er baute in St. Ulrich die Kindergruppen der katholischen Aktion auf, war dann Kaplan an anderen Orten, anschließend Regens des Gamperheimes in Bozen und schließlich langjähriger Regens des Michael Gamperheimes in Meran.
  113. FELIX DENICOLO aus Wolkenstein von 1941 bis 1946, war dann ab 1948 zehn Jahre Pfarrer in Theis und ab 1958 vierzehn Jahre Pfarrer in Eppan, wurde anschließend Pfarrer in St. Peter bei Lajen, wo er 1991 starb.
  114. PETER ALBER von 1942 bis 1943.
  115. HERMANN PERATHONER aus Wolkenstein, Kooperator in St. Ulrich von 1943 bis 1948, später langjähriger Pfarrer in St. Peter Villnöß, dann Pfarrer in Waidbruck und ab Herbst 1992 i.R. in Pufels.
  116. KONRAD RUNGGATSCHER aus Villnöss von 1946 bis 1947.
  117. ANTON WEIS von 1947 bis 1949.
  118. ALOIS SENONER aus Wolkenstein von 1948 bis 1952, später Pfarrer in Pufels, dann langjähriger Pfarrer in Wolkenstein, dann Benefiziat in Villanders.
  119. JOHANN MAYR aus Völser Aicha, Kooperator von 1949 bis 1954, erstellte hier Gesanghefte für Kirche und Jugendgruppen und war aktiver Gesellenverein-Präses, wurde dann Pfarrer von Lajen und wirkte dort bis zu seinem Tode im Jahre 1987.
  120. JOHANN SENONER aus Wolkenstein, Kooperator von 1952 bis 1958, später Pfarrer von Pufels und von Margreid.
  121. FRANZ UNGERER von 1954 bis 1956, heute Pfarrer in Burgstall.
  122. FRANZ WEBER von 1956 bis 1959, heute Pfarrer in Stegen bei Bruneck.
  123. JOHANN BERNARDI aus St. Ulrich, Kooperator von 1957 bis 1959.
  124. JOSEF WEBHOFER aus Bozen von 1959 bis 1961, anschließend durch viele Jahre Regens des Michael Gamperheimes in Bozen, danach Pfarrer und Dekan in Tramin.
  125. RAIMUND PERATHONER aus St. Ulrich, Kooperator von 1959 bis 1963.
  126. ALBERT SCHÄNTHALER von 1961 bis 1962, später Dekan in Deutschnoten, ab 1992 Dekan von Meran.
  127. KONRAD SENONER aus Wolkenstein von 1962 bis 1965, anschließend von 1965 bis 1973 Pfarrer in Buchholz und Gfrill, von 1973 bis 1989 Pfarrer in St. Christina, seit 1989 i.R. in St. Ulrich.
  128. REINHARD DEMETZ aus St. Ulrich, war hier Kooperator von 1963 bis 1968.
  129. WALTER AUSSERHOFER gebürtig aus Bozen, Kooperator von 1965 bis 1967, ab 1973 war er deutscher Seelsorger in „Regina Pacis“ Bozen und ist seit 1991 dort Pfarrer.
  130. ERICH DECLARA aus Kolfuschg, Kooperator von 1967 bis 1971, wurde dann beurlaubt zum Studium, ist heute Religionslehrer in Deutschland.
  131. VITUS DEJACO aus Campill, war hier Kooperator von 1968 bis 1970, anschließend in Neumarkt, seit 1975 ist er Pfarrer in Vahrn.
  132. PETER HOFMANN aus St. Magdalena/Gsies, Kooperator in St.Ulrich von 1970 bis 1971, dann von 1971 bis 1989 deutscher Seelsorger in der Pfarre Maria Himmelfahrt in Meran und seit 1989 Pfarrer in Auer.
  133. ERICH FRASNELLI aus Leifers, Kooperator hier von 1971 bis 1973, dann Studium in Deutschland und Spiritual im „Vinzentinum“, von 1982 bis 1992 Pfarrer und Dekan in Tisens, ab 1992 Pfarrer und Dekan von Klausen.
  134. JOHANN BACHER aus Rein, Kooperator in St. Ulrich von 1971 bis 1973. dann in Brixen von 1973 bis 1989. seit 1989 Pfarrer in Sexten.
  135. JAKOB WILLEIT aus Enneberg, in St. Ulrich von 1973 bis 1977, dann in Leifers und Bozen, seit 1987 Pfarrer in St. Martin in Thurn und Kampill.
  136. ALOIS PITSCHEIDER aus Corvara, Kooperator in St. Ulrich von 1973 bis 1977, dann 6 Jahre Studium der Soziologie in Rom und Doktorat. Ab 1983 Vize-Assistent des KVW und Katechet in Bozen, seit 1988 Assistent des KVW.
  137. JAKOB PLONER aus Enneberg, Kooperator von 1977 bis 1979, später Pfarrer in Buchholz, seit 1987 Pfarrer in Untermoi und Welschellen.
  138. GOTTFRIED KASER aus Kiens, Kooperator von 1977 bis 1980, ab 1980 Pfarrer in Prettau und seit 1981 auch Pfarrer von St. Peter im Ahrntal.
  139. ALOIS KNEISSL aus Partschins, Kooperator in St. Ulrich von 1979 bis 1981, dann in Meran, von 1984 bis 1990 Pfarrer in Vintl, seit 1990 i.R.
  140. PETER STOLZLECHNER, Kooperator in St. Ulrich von 1981 bis 1983, seit 1983 Krankenpfleger im Krankenhaus Bozen.
  141. PAUL CAMPEI aus Wengen, nach Kooperatorenjahren in Tisens und Wolkenstein und 2 Jahren als Präfekt im „Vinzentinum“, war er durch 9 Jahre, von 1980 bis 1989, Kooperator in St. Ulrich. Hat sich hier durch die Pflege des Gesanges und der Kirchenmusik verdient gemacht und einen Kinderchor herangebildet. Ist seit 1989 wieder Präfekt im „Vinzentinum“.
  142. BERNHARD HOLZER aus Mühlwald war nach 4 Kooperatorenjahren in Kastelruth und 2 Jahren in Kaltem von 1989 bis 1992 Kooperator in St. Ulrich. Wurde im September 1992 als Regens ins „Vinzentinum“ nach Brixen berufen.
  143. ULRICH FISTILL Kooperator in St. Ulrich von 1992 bis 1995.
  144. Guido Perathoner Kooperator in St. Ulrich von Hebst 1994 bis Herbst 1997.

Außerdem haben diese zwei Seelsorger in der Pfarre St. Ulrich gewirkt mit folgendem Sonderauftrag:

Dr. JOSEF STAMPFL aus Rodeneck als Katechet an den Oberschulen von 1980 bis 1985. Mag. TONI FIUNG aus Zwischenwasser als Jugendseelsorger für die ladinische Sprachgruppe von 1985 bis 1987.